Neugierig geworden? Ist der Drang in Euch so groß, dass Ihr anfangen wollt Türen zu anderen Welten „zu öffnen“? Wollt ihr Geistwesen rufen, die Euch dienen sollen? Ich hoffe, Ihr wisst was Ihr wollt, auf welcher Seite Ihr steht! Wollt ihr heilen oder zerstören, sät ihr Liebe oder Hass, bringt ihr Heil oder Verderben? Jeder Schritt von euch, jede Entscheidung, die getroffen wird, wird Auswirkungen haben. Habt Ihr Euch geschützt? Denn ihr wisst auch, dass alles was Ihr tut auch seinen Preis hat, der von Euch verlangt wird. Seid Ihr auch bereit, den zu bezahlen? Betrügen lassen sich die Geistwesen nicht.
Aber lasst uns von vorn anfangen oder wisst Ihr schon, wie das Pendeln geht?
Gut, das Pendel hat Euch gefunden. Ihr wisst auch, wo Ihr steht und welche Seite der Macht Euch mehr liegt.
Ein wenig Theorie muss schon sein, bevor ihr Euch ins Unbekannte stürzt und zu Forschern werdet.
Welche Hand benutze ich zum Pendeln, könnte eine Frage sein.
Wie ihr das Pendel halten sollt, das haben wir besprochen.
Nehmt es in die Hand, lasst es schwingen. Fühlt es sich gut an, dann ist alles in Ordnung. Wird es nach kurzer Zeit schwerfällig, tut das Handgelenk „weh“, wird es unbequem, dann wechselt die Hand und versucht es wieder. Ihr werdet den Unterschied merken.
Setz Dich bequem hin. Eine aufrechte Haltung des Körpers wäre gut. Warum? Wenn Du „bucklig oder krumm“ da sitzt oder eine ähnliche Haltung angenommen hast, ermüdet dein Körper schnell, tut weh, du wirst unruhig, unkonzentriert etc. Das Ausschwingen soll frei und ohne Bewertung in Positiv oder Negativ erfolgen können. Durch eine vorangehende meditative Einstimmung wird es Dir leichter fallen, sich deiner Egokräfte zu entledigen. Das Ausschwingen ist unabhängig von Energieart, Intensität und Polarität.
Für die Ermittlung der Richtungsanzeige, stützt du den Arm auf dem Ellbogen auf und nimmst das Pendel in die zwischen Daumen und Zeigefinger und Mittelfinger, sodass es direkt nach unten hängt und frei schwingen kann.
Dann wartest Du ab, bis es seine Ruhestellung erreicht hat. Du kannst auch mit der anderen Hand nachhelfen und das Pendel zum Ruhepunkt bringen.
Bei mir ist es so: Nehme ich das Pendel in die Hand und das Pendel ist „frei“ fängt es ohne eine Frage, nur mit meinen Gedanken… ich freue mich, dass wir wieder zusammen sind… sich an zu bewegen. Mal sind es Kreise, die das Pendel schlägt, mal sind es „auf und ab“ Bewegungen. Für mich ist das ein Zeichen, dass das Pendel „weiß“ wer ich bin und dass es von der Macht beherrscht wird, der ich mich bediene und diene.
Während das Pendel sich bewegt, stelle ich die Frage: „… zeige mir was „Ja“ bedeutet…“ Das Pendel wird seine Bewegung verändern und schließlich in die Richtung schwingen. Anschließend kommt die Frage nach dem „Nein“. Nur wenige Sekunden sind notwendig, in dem das Pendel die Richtung ändert. Zu guter Letzt kommt die Frage nach dem „Vielleicht“. Sekunden später wird auch diese Richtung mir angezeigt.
Will das Pendel meine Frage, die ich später stelle nicht beantworten, so bleibt es einfach stehen. Es bewegt sich nicht. Selbst wenn ich nachhelfe mit der Pendelhand, in dem ich z.B. eine Kreisbewegung ausführe, bleibt in Bruchteilen von Sekunden später das Pendel starr auf einem Punkt stehen.
Meist heißt eine Rechtsdrehung – Ja –
eine Linksdrehung – Nein –
eine horizontale Auf- und Abbewegung – ich weiß nicht –
ein Stillstand (Das Pendel bleibt auf einen Punkt stehen) – keine Antwort –
Es gibt noch einige andere Pendelbewegungen, die ich hier jedoch noch nicht erwähnen möchte.
Hast Du einmal die Antwortbewegungen des Pendels, ändern sich diese nie wieder. Wenn z.b. die links-drehende Bewegung heute „Nein“ heißt, heißt sie auch in 10 Jahren noch „Nein“. Doch wechselst du, aus welchen Gründen auch immer, die Hand zum Pendeln, musst du die Abfrageprozedur auch für diese durchgehen. Nach dem Abfragen der Pendelbewegungen, kann man sehr viele Dinge einfach auspendeln. Es kommen erstaunliche Sachen zu Tage und man selbst wird geübter im Umgang mit dem Pendel.
Was du beim Pendeln beachten solltest:
• ein Pendler lässt sich nie ablenken – schalte alle Nebengedanken, die nichts mit dem Pendelgeschehen zu tun haben, aus
• es können mehrere Anläufe für eine Auskunft auf eine Frage genommen werden müssen
• nicht bewusst Einfluss auf die Pendelbewegung nehmen
• man muss auch Ergebnisse akzeptieren können, die einem nicht gefallen!
• mach dich nicht abhängig vom Pendeln. Pass auf, sonst bestimmt es dein Leben
• man ist gut beraten, in einer guten psychischen Verfassung zu sein, wenn man pendelt. Ein vorausgegangener Streit, Ärger, Horrorfilm, etc. wäre nicht gut
• habe keine Vorurteile
• sei ehrlich zu dir selbst
1. Halte deinen Kopf frei von allen vorgefassten Meinungen und Wünschen.
2. Pendeln nie zu Demonstrationszwecken vor anderen Menschen.
3. Pendel nie aus egoistischen Gründen heraus, nicht für Geld, Ruhm oder Geschenke.
4. Orakel nicht und pendeln auch für andere nicht in die Zukunft.
5. Halte dich fern vom „diagnostizieren“ mit dem Pendel.
6. Prüfe immer nach und halte kein Pendelergebnis für unfehlbar.
7. Stelle immer konkrete Fragen mit exakten Ergebnismöglichkeiten. Je verworrener die Frage, umso verworrener kann nur das Ergebnis sein!
8. Sei stets geduldig. Manche Ergebnisse brauchen etwas Zeit, um sich bei dir zu zeigen (gerade bei Anfängern). Durch viel Übung werden die Ausschläge mit der Zeit kräftiger.
Was könnte die Ursache sein, wenn ich durch das Pendel zu falschen Ergebnissen komme:
• Übermüdung
• Körperliche Schwäche durch Krankheit
• Verkrampfung Fehlerhaltung des Körpers
• Fehlende Konzentration
• Tattwa – Beeinflussung (kosmische Schwingungsrhythmen)
• zu egoistische Fragestellung
• zu starkes Wunschdenken (vorgefasste Meinung)
• Störungen in den eigenen Aurafeldern
• falsche Fragestellung
• voreilige Pendeldeutung (stark erregt – viele Gedanken)
• fehlende innere bzw. äußere Ruhe
• Einfluss von anderen Personen
• Das Pendel wurde von einer anderen Kraft/Macht übernommen
Während der Kontakt hergestellt ist, Energien fließen, Worte gesprochen, Fragen gestellt und beantwortet werden, sollte man sich „bedanken“. Nach jeder Antwort, die ich bekomme, bedanke ich mich bei dem Geistwesen. Man darf nicht vergessen: das Wesen lebt von deinen Energien. Es nimmt sie in sich auf, wird stärker. Also aufgepasst, beachte diese Umgangsform und sei gut. Ein „Danke“ wird Dir ja nicht schwer fallen. Andernfalls kann sich eine negative Spannung aufbauen, das Geistwesen will nicht mehr von dir loslassen, die Tür, die Du aufgestoßen hast, lässt sich nicht mehr schließen… und Du brauchst dann dringend Hilfe.
Kurz vor dem Pendeln zünde ich eine Kerze an. Die Flamme symbolisiert das Licht und den Schatten oder wenn ihr wollt: Gut und Böse. Während ich mit dem Pendel oder den Geistwesen „spreche“ beobachte ich immer die Flamme. Wird sie unruhig, flackert droht zu verlöschen, dann beende ich so schnell ich kann den Kontakt und schließe das von mir geöffnete Tor. Unheil ist unmittelbar im Anmarsch!