Zu Gunsten Terras

  • Zu Gunsten Terras


    des Erdballs kämpft und wirkt Covid-19, das Corona Virus. Ganz gleich welches Hirn, oder Hirne sich diesen Krieg gegen die Menschheit ausgedacht haben, oder welche Macht dahintersteht, es wird auch in diesem Geschehen gerungen, diesmal nur auf eine ganz andere, schleichende, leise Art. Auch hier gab und gibt es viele Tote und wird sie noch lange geben, Weltweit, es ist ja eine Pandemie. Reicht die Kapazität der Bestatter nicht aus, so werden Gräben gezogen mit Achtung und Verständnis, um die Toten in ihren Särgen zu beerdigen ohne die betreffenden Angehörigen. Die Trauerfeier findet nur in der Seele und dem Herzen statt, kein Lärm, keine Musik, leise, besinnlich ohne Ehrenbezeichnungen, ohne Grabrede und Blumenschmuck. Es ist Ausgangssperre, zu Hause bleiben ist die Devise.


    Überlegt liebe Freunde, es ist ja nur ein Virus was uns den Kampf angesagt hat. Es fallen keine Bomben, keine Panzer verwüsten das Land. Giftgas und Minen sind ebenfalls nicht im Einsatz, etc. Es ist eine Auseinandersetzung ganz anderer Art und sicher auch mit einem anderen Neuanfang und dies zu Gunsten unserer Mutter Erde. Wie steht doch geschrieben: Macht euch die Erde untertan. Von Zerstören und dezimieren derselben durch all ihre Ressourcen steht hingegen nichts.


    Im Moment gibt es in unserem Land, Deutschland, Lockerungen durch fast alle strengen aber berechtigten Maßnahmen. Gemeinsam haben wir es geschafft. Das heißt aber nicht, Covid-19 ist besiegt, es ist im Moment nur rückläufig. Sicher werden wir bald erfahren wie es weitergeht in dieser Auseinandersetzung durch unser Verhalten.


    Meine Lebenseinstellung war und ist: Sei Neugierig, schau über den „Tellerrand hinaus.“ Lauf soweit dich die Füße tragen und immer mit dem Geist voraus. Suchend, schauend, frei sein ohne Grenzen von Ländern und Erdteilen. Verstehen lernen ohne Vorurteile und die Schönheiten sehen die Mutter Erde uns zeigt und zeigen will. Es war und ist auch gleich wo ich mich befand oder befinde, ob Bergwelt, Seen, Ozeane oder Savanne überall verweilte ich in der Stille und nahm mir etwas von dem Zauber mit, den der Anblick oder das Geschehen boten.


    Erwähnen möchte ich noch besonders die tierischen Mitbewohner in ihrer gesamten Vielfalt, zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Nur einige Wenige kenne ich mit Namen, ihre Lebensgewohnheit sowie ihre Gefährlichkeit dem Menschen gegenüber. Die Daseins-Berechtigung aber haben sie bestimmt alle.


    Afrika-Kenia, von Nairobi zum „Amboseli – Nationalpark“ mit dem Bus.
    Im Hintergrund sahen wie den majestätisch aufragenden Kilimandscharo mit seinen 5895 Höhenmetern. Es war klar. Die Schneehaube der Bergspitze glitzerte, faszinierend! Plötzlich gab es einen Ruck. Der Motor war aus. Wir standen sogar etwas seitlich ab von dem Fahrweg. Was ist los? Panne, Reifenwechsel? Nein, wir hatten nur Gegenverkehr und staunten nicht schlecht. Gemächlich zog eine kleine Elefantenherde, Mütter mit ihrem süßen Nachwuchs am Fuße des Berges vorbei. Einzigartig! Zauberhaft! Der „Riese, Schnee, Sonne und das Großwild!


    Gegen das Vergessen gibt es den Garten der Erinnerung. Dorthin zieht es mich verstärkt in der schier endlosen Freizeit, hervorgerufen durch die Corona-Krise! - Ohne Vorurteile, aber voller Interesse, mit einer positiven Einstellung erwarte ich das Morgen!

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