Wie ich es euch versprach – die allererste Session werden wir zusammen veranstalten. Das Tier, das in euch „wühlt“, nach oben drängt, welches Ungeduld und Neugierde heißt – lassen wir es frei.
Ihr fühl Euch wohl in Eurer jetzigen Umgebung. Es ist warm, nichts stört. Alles was ihr jetzt noch wahrnehmt ist normal. Ihr wisst auch, wem ihr „dienen“ wollt – ich meine steht ihr im Licht, oder seid ihr Kinder der Dunkelheit. Zündet eine Kerze an. Stellt sie so auf, dass sie euch nicht blendet und ihr dennoch die Flamme im Auge behalten könnt. Das Pendel liegt vor euch.
Lasst uns beginnen – ob die Zeit günstig ist? Weil es kurz nach Mitternacht ist? Lasst euch gesagt sein, dem Pendel und der „Geisterwelt“ ist die Zeit egal. Vielleicht aber hat die Mitternacht etwas Besonderes an sich und für unser Empfinden nehmen wir sie mystischer wahr. Setzt Euch aufrecht, aber dennoch bequem hin, beide Füße auf den Boden.
Jetzt versucht Ruhe zu finden. Sagt leise zu Euch: “… alles was belastet, raus aus meinem Kopf…, ich will das es still ist in meinem Inneren…“ Atmet dabei gleichmäßig. Wenn ihr einatmet, atmet Ihr neue „Energie“ ein und beim Ausatmen fließen die negativen Energien aus dem Körper. Erst wenn Ihr in euch eine gewisse Ruhe und Gelassenheit verspürt, denkt an, nur wer mag, euren Schutzengel oder an das Wesen, dass auf euch aufpassen soll. Gebt ihm einen Namen. Ruft ihn in euren Gedanken, ruft ihn immer wieder. Ihr werdet, wenn ihr aufmerksam seid bemerken, dass sich irgendetwas verändert.
Während ich das alles schreibe, bemerke ich den Fluss von Energien. Ich weiß nicht, ob sie gut sind oder mir schaden wollen. Gänsehaut pur, überall am Körper. Es wird Zeit für mich, Zeit, um mich zu schützen und auch meinen Schutzengel zu rufen…
Als ich mein Pendel in die Hand nahm, es freudigen Herzens begrüßte, fing es von sich aus an eine Kreisbewegung zu machen. Lasst euch darauf ein. Versucht diese Bewegung als Antwort auf Euren Gruß zu werten. So fragte ich: zeig mir was „nein“ heißt und später wollte ich wissen was „ja“ bedeutet, auch ein „ich weiß nicht“ fragte ich. Prompt kamen die Antworten. Die Kreise waren sehr klein, so bat ich um deutlichere Antworten. Sie wurden größer. Ich fragte, ob hier im Raum negative Energien sind, die mir schaden wollen. Diese Frage wurde mit „ja“ beantwortet. Eine weitere Frage war: muss ich um Hilfe bitten, damit diese Energien vertrieben werden? Zu diesem Zeitpunkt hatte ich ein Kribbeln, Gänsehaut, mir lief es mal heiß und auch mal kalt den ganzen Körper runter. So machte ich meinen Kopf leer, hielt das Pendel an der Perle und rief in Gedanken laut um Hilfe. Ich rief zu diejenigen, von denen ich weiß, dass sie auf mich aufpassen, mir gut gesonnen sind. Das Pendel fing an sich zu drehen. Zuerst waren es kleine Kreise und je lauter, je kraftvoller ich rief, umso größer wurden die Bewegungen. Ich bat um Schutz, bat dass man die negativen Energien aus dem Zimmer vertreiben möge und sagte auch, dass ich will, das dieses Zimmer bleiben sollte, was es ist: ein Hort für die „Seelen“ des Lichts. So hatte ich es, mit Hilfe derer, die mir „gut gesonnen“ sind, seit langer Zeit eingerichtet. Und ich muss es immer wieder verteidigen und dafür sorgen, dass es so bleibt.
Haltet die Pendelhand ruhig, mit den 3 Fingern (Mittel – und Zeigefinger, Daumen) haltet ihr die Pendelschnur, die Perle oder den Knoten fest. Jetzt fragt bitte das Pendel, ob jemand da ist, der bereit mit euch in Kontakt zu treten. Fragt, ob es dem Chaos angehört, oder dem Licht dient. Fragt weiter; zu welcher Seite ihr hin tendiert;
Ihr werdet feststellen, dass immer neue Fragen aufkommen. Lasst euch nicht aus der Ruhe bringen. Stellt die Fragen einfach, genau und verständlich. Beachtet unbedingt, dass ihr dem Pendel „dankt“ für jede Antwort, bevor ihr eine neue Frage stellt.
Behaltet die Flamme der Kerze im Auge. Meine Kerze hier auf dem Schreibtisch brennt ruhig. So habe ich noch etwas Zeit. Bemerkt Ihr auch eine gewisse Müdigkeit? Ein vermehrtes Gähnen? Das ist normal, denn die „andere Seite“ lebt von Eurer Energie und auch die Tür wird durch Eure Energie „offen“ gehalten. Eine meiner Fragen war, ob es richtig ist, Euch über das Pendeln zu informieren. Es war wie ein „leichter Stromstoß“ den ich erhielt und ein gar überdeutliches „Ja“ war die Antwort.
Verabschiedet euch vom Pendel. Bedankt Euch für die Führung und den Kontakt. Es war ja das erste Mal. Dann legt das Pendel auf die Seite, löscht die Flamme und lasst euch etwas Zeit, dass eben erlebte noch einmal Revue passieren zu lassen.
Egal was euch der erste Kontakt gebracht hat, egal welche Antworten ihr bekommen habt, Energien oder Magie ist immer neutral. Ihr macht es zu dem, was es sein und wie es wirken soll.
orientiert euch, forscht nach dem, was in euch ruht. Werdet ihr Heiler, ein Beschützer, vielleicht ein Diener des Lichtes, helft ihr, Seelen ins Licht zu gehen oder wollt ihr dem Chaos dienen, dem Dunklen, der Vernichtung.
Die Verlockungen der dunklen Seite sind süß, sich ihrer zu bedienen ist so einfach, die Wirkung zu sehen ist so erhebend im Gegensatz zu dem, was die Seite des Lichtes zu bieten hat. Alles muss man sich erkämpfen, es ist schwer, den Pfad der Erkenntnis zu gehen, sehend zu werden. Doch bei allem was ich erfahren habe ist, dass wenn man den Pfad des Lichtes beschreitet, das einzig Wahre und Richtige ist, was man tun kann.
Doch entscheidet nun selbst… ihr habt euch in der Hand
Nun habe auch ich den „Kreis“ verlassen. Das einzige, was ich noch zu sagen habe ist: „ Habt Achtung und Respekt vor der Macht… nutzt sie wie es euch bestimmt ist. Wenn man euch sagt, es gäbe keinen Weg aus der Dunklen Seite zurück, dann sage ich: Das ist eine Lüge. Pendelhand, Es ist ein verdammt schwerer Weg, steinig und voller Schmerzen.“
Anmerkung: Verschiedene Pendel findet Ihr in meiner Bildergalerie. Sendet mir Euer Pendelfoto – ich stelle es mit dazu!