Beschreibung
Wenn ihr meint, dass die Neuerscheinung dieser Weihnachtsgeschichte zeitlich unpassend ist, der irrt. Ein winzig kleiner Organismus, der in einem Labor gezüchtet und willentlich frei gelassen wurde, lässt die Verzweiflung, Leid und Hoffnung ganz nah beieinander liegen. Aus den vielen Tränen, die geweint wurden, könnte ein neues Meer entstehen – doch der Boden ist durstig. Gebete wurden gen Himmel geschrien, blieben ungehört – weil Kirchen wurden verschlossen und selbst „Petrus“ verbarrikadiert sich hinter schweren Türen.
Mein Buch erzählt vom Weihnachtsberg – einem Krippenspiel, das Franz von Assisi vor mehr als 800 Jahren erstmalig aufführen ließ. Auf diesem Berg, nahe Greccio (Provinz Rieti in der Region Latiu) trafen sich Menschen verschiedener Hautfarbe und Glaubens, gesund oder mit einer Behinderung – sie alle spielten das Krippenspiel – die Geburt eines besonderen Menschen, auf dessen Schultern das Schicksal der Menschheit ruht. Jesus, wie ihn Maria und Josef tauften, gab sein Leben für uns. So sorgte er dafür, dass wir trotz unserer Fehltritte und Sünden, der Eintritt in das Himmelreich nicht verwehrt bleiben wird. Man sagt, Gott Vater schickte seinen Sohn, damit wir die Hoffnung nie verlieren, egal wie schwer die Zeit, das Schicksal uns peinigt.
Gott möge dem gnädig sein, der dieses Virus im Labor erschuf und unter uns brachte!
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