Bevor ich in diese Materie einsteige…
Die Bibel lässt uns nicht im Unklaren, was mit Menschen geschieht, die zu Lebzeiten Gott als ihren Retter und Erlöser angenommen haben (2. Korinther 5:6–9). Gott ist eindeutig klar in seiner Aufforderung, dass wir uns nicht mit Wahrsagerei, Zeichendeuterei, irgendwelchen Beschwörungskünsten oder Zauberei beschäftigen sollen. Wir sollen keine Geister anrufen oder Totengeister beschwören, keine Wahrsagegeister befragen und uns auch nicht an die Toten wenden, „denn ein jeder, der sich mit solchen Dingen befasst, ist für den HERRN ein Gräuel“ (Deuteronomium / 5. Mose Kapitel 18, Vers 12; Menge Bibel, 1939).
Wenn Sie mit Verstorbenen durch das Pendeln Kontakt aufnehmen wollen, werden Sie keinen Verstorbenen erreichen. Aus der Hölle gibt es kein zurück. Eine große Kraft verhindert, dass keine Menschenseele den Ort der schrecklichen Leiden verlassen kann (Lukas 16:26). Die von Lukas erwähnte Kluft macht deutlich, dass nach dem irdischen Tod niemand mehr das Gehenna, ist wohl so eine Art Wartezimmer auf die wirklich heiße Endstation, verlassen kann. Das Schicksal dieser Seelen ist besiegelt, weil sie zu ihren Lebzeiten das Angebot ihrer Rettung vor der Hölle durch Jesus nicht angenommen haben (Johannes 14:6). Dort warten die Verstorbenen auf den Großen Weißen Thron (Offenbarung 20:11-15), vor dem ihnen dereinst begründet wird, warum sie für immer im Feuersee (aka Hölle) leiden werden. Wichtig zu wissen: Es gibt keine Gerichtsverhandlung, wo das Für und Wider der Taten eines Verstorbenen abgewogen werden. Der Große Weiße Thron ist „nur“ der Zeitpunkt, wo die wartenden Seelen erfahren, warum sie für immer in der Hölle leiden werden. Aus dem Feuersee führt kein Weg mehr zurück. Es geht also — das sagen Gott und Jesus aufs deutlichste — nur darum, ob jemand zu seinen irdischen Lebzeiten Jesus als seinen Retter angenommen hat oder nicht.
Wenn man also Kontakt mit Verstorbenen aufnimmt, so kommuniziert man immer mit Dämonen. Sie befinden sich hier auf der Erde, ganz in unserer Nähe. Kontakt mit Dämonen zu haben ist immer schlecht. Die Höllenburschen haben nur ein Ziel: Den Menschen das Leben kaputt zu machen (Johannes 10:10).
Natürlich sind Dämonen nicht allwissend, aber es sind ihrer so viele, so dass sie jede Menge Informationen von (verstorbenen) Menschen haben. Beschwört man Verstorbene oder Totengeister, dann können Dämonen durchaus Zutreffendes aus dem Leben des Verstorbenen mitteilen. Es gibt sogar Dämonen, die die Stimme eines Verstorbenen imitieren und nachmachen, so dass Menschen, die über ein Medium vermeintlich mit dem Verstorbenen sprechen, in Wirklichkeit mit einem Dämon sprechen.
Gibt es Ausnahmen?
Nein. Kontaktaufnahme mit Verstorbenen ist immer Kontakt mit Dämonen. Lesen Sie Lukas Kapitel 15, Verse 27-31.
Warum machen die Dämonen das?
Verwirrung, Desinformation und Chaos soll verbreitet werden. Teufel und Dämonen setzen alles daran, dass Du Dich von Gott und Jesus entfernst. Am Anfang erscheint alles harmlos und leicht. Es wird gelockt mit scheinbarem Erfolg. Immer öfter steigt man durch das finstere Portal. Danach ist man müde, kaputt, man hat keine Energie mehr. Es wird zu Stärkungsmittel (Pillen, Rauschgifte, Alkohol, etc.) gegriffen. Es wird zu einer Sucht, das Pendeln. Kein Opfer, dass Du bringst wird die Erfüllung bringen. Ich will sagen: Es ist durchaus möglich, dass ein Dämon etwas Richtiges sagt, aber das Ziel ist immer, jeden ins (psychische) Chaos zu führen.
So groß Schmerz und Trauer auch sein mögen, wenn ein uns nahestehender Mensch gestorben ist; ich sage Euch: Finger weg von der Totenbefragung. Sie werden niemals wirklich mit dem Verstorbenen sprechen, sondern immer nur Opfer von bösartigen Dämonen sein.
Jeder weiß, dass wo Licht ist, auch der Schatten existent ist. Merkwürdigerweise übt das Dunkle immer einen größeren Reiz auf viele Menschen aus. Das Spiel mit dem Feuer wird gesucht. Es ist eine Magie, die uns anzieht wie Motten das Licht und wir können genauso verbrennen in dem Licht, wie die Motten. Doch will ich es nicht versäumen auch von diesem dunklen Pfad zu berichten. Das Pendel kann uns auch einen Weg in das Dunkle öffnen, wovor wir seit Anbeginn der Zeit gewarnt werden. Die Bibel kennt auch Befragung der Toten (Totenbefragung) und lehnt sie total ab
Ich darf zitieren:
„Keiner darf mit Beschwörungen Unheil abwenden, Totengeister befragen, die Zukunft vorhersagen oder mit Verstorbenen Verbindung suchen. Wer so etwas tut, ist Gott zuwider. Gerade wegen dieser abscheulichen Bräuche vertreibt er die anderen Völker und gibt euch ihr Land» (5 Moses, Kapitel 18, Vers 11 und 12). Man sollte sich genau überlegen, ob man sich auf solche Praktiken einlässt…“
Genug der Worte. Ich versuche aufzuzeigen, was Euch erwartet, wenn Ihr durch die eine oder eben diese „Tür“ geht. Eure Entscheidung.
Die spiritistische These geht von der Annahme aus, dass die Seele nach dem Tod weiterlebt und zwar in unserer Umgebung, da Diesseits und Jenseits nicht räumlich getrennt sind. Das sogenannte Geisterpendeln ermöglicht nicht nur den Kontakt mit Toten, sondern auch mit abwesenden lebenden Personen. Um mit Toten oder abwesenden Lebenden in Kontakt zu kommen, nimm einen großen Bogen Papier, schneide daraus eine halbkreisförmige Fläche, und teile diese, vom Mittelpunkt ausgehend, fächerartig ein. Schreibe an jedes Fach dieses Fächers am Außenrand einen Buchstaben, bzw. eine Zahl oder ein Wort.
Die Einteilung der Skala kann zum Beispiel so vorgenommen werden:
a, ä ,ai, äu, au, b, c, ch, d, e, ei, eu, f, g, h, i, j, k, l, m, n, o, ö, p, qu, r, s, st, sch, sp, t, u, ü, v, w, x, y, z, 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, ja, nein, rechts, links, gut, böse, tot, lebt, jetzt, gestern, morgen, Jahr, Monat, Wochen, Tag.
Dann steckt ein Schriftstück des Verstorbenen (oder des abwesenden Lebenden) unter den Fächer, halte ein Foto oder ein zweites Schriftstück, eine Haarlocke, oder ein Kleidungsstück in der linken Hand. Halte mit der rechten Hand das Pendel über die Skala, und zwar in die Mitte des Halbkreisdurchmessers. Nach eingetretener Pendelruhe ist der Kontakt erzielt. Dann stelle deine Fragen.
Von der Mitte des Halbkreisdurchmessers führt jeder Ausschlag des Pendels zu einem Buchstaben, zu einer Zahl oder zu einem Wort hin. Diese ergeben dann zusammengestellten Wörter und Sätze, wodurch die Botschaft übermittelt wird. Du wirst eine Antwort erhalten. Diese Art der Pendel-Magie ist jedoch äußerst gefahrbringend! Durch das überlassen der Führung des Pendels an unsichtbare, nicht erkennbare Kräfte ziehst Du jede Menge Wesenheiten an, die ihn in seiner geistigen Verfassung schwer schädigen können. Vor dem Pendelspiritismus ist daher zu warnen, es sollten, wenn überhaupt, nur geistig gefestigte Personen damit experimentieren.
Das Kapitel „Pendeln“ ist hiermit geschlossen!